Sehr oft findet man von Seoagenturen Angebote für die Optimierung auf 2 oder 3 bzw. eine Handvoll Keywörter. Ob das Sinnvoll ist, möchte ich in diesem Beitrag etwas genauer durchleuchten. Der Hintergedanke dabei liegt in der gewollten Relevanz für Suchmaschinen, denn wenn man über Äpfel schreibt, dann wird man nicht unter Birnen gelistet. Je mehr Äpfel, umso relevanter erscheint es den Suchmaschinen, wobei das natürlich nicht das einzige Kriterium für gutes Ranking darstellt. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch leichter eine Homepage bzw. Seite auf ein oder wenige Keywörter zu optimieren. Dabei besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr sich nur auf sogenannte “Moneykeywords” zu versteifen. Mit denen kann man viel Geld verdienen, allerdings ist hier auch die Konkurrenz verstärkt vertreten. Wenn diese dann aktiver ist, mehr Geld investiert, mehr Marketing, usw. betreibt, dann hat man trotz Relevanz keine Chance auf Toppositionen. Darauf sollte ein umsichtiger Optimierer unbedingt hinweisen, wenn derartig verfahren werden soll. Oft kommt ein solcher Wunsch aber auch einfach vom Kunden selber, wobei dieser natürlich nicht das entsprechende Hintergrundwissen aufweist. Seomarketing aus Sibbesse nahe Hannover / Hildesheim geht hingegen zu Recht andere Wege.
Je mehr Keywörter umso besser
Angenommen Sie sind eine Glaserei in Hamburg und möchten unter den lokalen Keywortkombinationen Glaserei Hamburg, Glaser Hamburg und Glas Hamburg gefunden werden. Das erreicht Ihr Optimierer sogar, was sicher eine gute Leistung auf den ersten Blick darstellt. Dennoch ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein, denn der Anteil dieser “Hauptkeywörter” dürfte nur einen prozentualen Anteil am möglichen Gesamttraffic von unter oder bis ca. 2% aufweisen. Und es ist ja noch nicht einmal gesagt, dass man bei denen aufgrund der Konkurrenz überhaupt überall Platz 1 erreichen kann. Für ein Projekt wichtig ist hingegen, über so viele Keywörter wie möglich gefunden zu werden. Ziel ist es in der Gesamtheit je nach Branche unter Hunderten oder Tausenden von Keywörtern gelistet zu werden. Das bringt insgesamt deutlich mehr Traffic, Besucher und letztendlich Kunden für das eigene Unternehmen.
Beispiel Glaserei Hamburg
Hierbei sollte man sich fragen, wonach ein potentieller Kunde eigentlich suchen würde. Einwohner von Hamburg würden daher in Kombination mit der Branche also auch den Ort eingeben. Interessant könnten aber auch noch folgende Keywörter sein.
– einzelne Stadtteile von Hamburg
– Preise
– Kosten
– Anbieter
– Unternehmen
– Firma
– finden
– Zuschnitt
– Veredelung
– Reparaturen
– Sanierung
– Fenster
– Türen
usw.
Es ist auf jeden Fall schwieriger deutlich mehr Keywörter unterzubringen, aber dafür hat man einfach mehr “Pferde” am Start die gewinnen könnten. Das bedeutet im Vorfeld eine umfangreichere Analyse und mehr Überlegungen beim Verfassen von Texten. Ein Aufwand der sich lohnen wird, denn das hat sich bei unzähligen Projekten bereits bewährt.
Vorsicht ist angebracht bei der Optimierung
So schön es auch klingt auf diese Art und Weise mehr Besucher zu generieren, es besteht ein Risiko darin zu sehr für Suchmaschinen und nicht für Besucher zu optimieren. Die Texte müssen trotzdem immer noch einwandfrei zu lesen sein und nicht nur so vor Keywörtern strotzen. Man sollte eben bestenfalls beide Kriterien berücksichtigen, dann kann man auf diese Weise eher auf die 98% statt 2% setzen. Das Ganze ist aber eine kleine Wissenschaft für sich und nicht einfach. Ein Kunde hatte es in der Vergangenheit mal selber versucht, es aber bereits nach kurzer Zeit wieder aufgegeben.
Als Anfänger sollte man ohnehin die Finger von Optimierungen lassen, weil man auch leicht ins Spamming hineingeraten kann. Übertreibt man es Wissentlich oder Unwissentlich, dann drohen harte Strafen von den Suchmaschinen. Vom kleinen kurzzeitigen Penalty bis hin zur langfristigen Deindexierung ist alles möglich.
Ansonsten gilt natürlich, Content ist King. Je mehr Inhalte mit Mehrwert man bereitstellt, umso größer sind die Chancen gefunden zu werden.
Warum es “Moneykeywords” nicht mehr so bringen !
Suchmaschinen wie Google verdienen ihr Geld über Werbung ( Adwords ) und das nicht zu knapp. Aus dem Grunde erscheinen hauptsächlich bei den Hauptkeywörtern oben über den Suchergebnissen die Werbeanzeigen. Leider werden diese laut diverser Studien oft mit den Ergebnissen der organischen Suche verwechselt. Mit anderen Worten steht man, wenn auch noch lokale Angebote über Gooble Maps angezeigt werden, eher auf achtem Platz. 30% der Besucher der ersten Seite klicken hingegen auf den ersten Eintrag, sodass in dem Fall wenig für einen überbleibt. Anders sieht es hingegen bei den Nebenkeywörtern aus, wo man dann tatsächlich Platz 1 der Ergebnisse bekommen kann. Ich halte 4 Anzeigen vor der organischen Suche jedenfalls für zuviel, zumal diese auch in Form und Farbe sehr ähnlich aussehen. Selbst die Kennzeichnung Anzeige fällt wohl gewollt kaum auf. Dieser Umstand ist jedenfalls ein weiterer Grund sich nicht nur auf Hauptkeywörter zu versteifen, sondern eher auf mehr Nebenkeywörter zu setzen.
Gerne hilft Ihnen Seomarketing aus Sibbesse nahe Hannover, Hildesheim mit diversen Dienstleistungen dabei, mehr Besucher und Kunden zu generieren. Kontakt oder 05065 – 5849822 anrufen.
Bild: © https://pixabay.com/de/pferderennen-horse-racing-jockey-2714850/
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